Personenaufzug für das Einfamilienhaus

Die eigenen vier Wände sind der große Traum vieler Menschen. Sie arbeiten zumeist eine lange Zeit, um sich diesen erfüllen zu können. Doch was ist, wenn aufgrund des voranschreitenden Alters oder ein Unfall es unmöglich macht, sich in diesen frei zu bewegen.

Personenaufzug für Einfamilienhaus

Das Steigen von Treppen kann für viele Menschen zum großen Hindernis werden, wenn die Bewegung eingeschränkt ist. Inzwischen muss man nicht mehr zwangsweise aus dem Haus ausziehen. Personenaufzüge bieten den Betroffenen eine Möglichkeit sich wieder frei in den eigenen vier Wänden zu bewegen und ein Leben zu führen, in dem sie etwas weniger auf die Hilfe anderer angewiesen sind.

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Personenaufzug finden

Wer sich für diese Lösung entscheidet, kann bei der Pflegeversicherung eine Förderung beantragen, die mit einer hohen Wahrscheinlichkeit gewährt wird, wenn einer der zwei Punkte positiv beantwortet werden kann:

  • Ist ein in dem Haushalt lebendes Familienmitglied auf einen Rollstuhl angewiesen?
  • Können die Stufen aufgrund von altersbedingten Problemen des Bewegungsapparates nicht bewältigt werden?

Um die Förderung zu erhalten ist die Einstufung in eine Pflegestufe dringend erforderlich. Ist diese Vorhanden und der Antrag mit Erfolg gestellt, kann dem Antragsteller der Höchstbetrag von 2557€ ausgezahlt werden. Hierbei ist jedoch zu erwähnen, dass Personenaufzüge für Einfamilienhäuser meist kostenintensiver sind und die Kosten meist nur die einmalige technische Wartung, die in regelmäßigem Abstand durchgeführt werden sollte, gedeckt werden.

Kosten für einen Personenaufzug im Einfamilienhaus

Die Kosten für einen Personenaufzug unterscheiden sich von einem Hersteller zum anderen, können jedoch bis in die mehrere Zehntausender betragen. Hierbei ist es unbedingt notwendig sich im Vorhinein zu informieren und ausgiebig von einem Fachmann beraten lassen. Auf diese Weise hat man nicht nur sein Wunschmodell gekauft, was den Anforderungen des Betroffenen entspricht, sondern auch den gesamten Preis im Blick.

Ist eine Installation möglich – was gilt es zu beachten?

Der Personenaufzug kann auch nachträglich in das Einfamilienhaus integriert werden. Hierbei ist es zwar durchaus wünschenswert, sich bereits im Vorhinein die Möglichkeit ein Fahrstuhl in das Haus zu integrieren offen zu halten, aber keine Grundvoraussetzung. So kann man auch, sollte ein Schachtauhub im Nachhinein nicht möglich sein, über einen Anbau im Außenbereich des Hauses nachdenken.

Die Aufzüge für Einfamilienhäuser gibt es in verschiedenen Größen und Hubhöhen. So kann man sich sowohl für einen Fahrstuhl entscheiden, der bis zu drei Stockwerke oder aber 5 Etagen überwinden kann. Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass mit der wachsenden Höhe steigen ebenfalls die Kosten steigen. Die maximal zu bewegende Last beträgt zumeist zwischen 300- 500 kg. So kann man auch mit einem etwas schwereren Elektro-Rollstuhl die Etagen wechseln und sich in den eigenen vier Wänden ohne fremde Hilfe bewegen. Die Grundfläche ist an sich frei wählbar, kann aber auch in Einheitsgrößen von 1, 5 m x1, 5 m bestellt werden.

Vorteile eines Personenaufzugs im Einfamilienhaus:

  • Installation im Innen- und Außenbereich möglich
  • Das Erreichen verschiedener Etagen ist ohne zusätzlichen Aufwand möglich
  • Die Benutzung steht auch den anderen Bewohnern zur Verfügung
  • Regelmäßige Wartung macht einen sicheren Transport möglich

Den optischen Ansprüchen eines jeden einzelnen sind hierbei keine Grenzen gesetzt. So kann man zwischen den einzelnen Farben ebenso frei wählen wie bei die Art der Verglasung. Während diese im Innenbereich nur eine untergeordnete Rolle spielt, sollte man sich für einen Aufzug im Außenbereich seine Wahl sicher sein. Bei der Verglasung kann sich man zwischen einem Sicherheitsglas und einem Plexiglas entscheiden.

Die Installation eines Fahrstuhls kommt bei den meisten Familien nur in Betracht, wenn die anderen Möglichkeiten Stufen und Treppen zu überwinden, nicht angewendet werden können. Die Personenaufzüge, die erst nach 1999 in Betrieb genommen wurden, müssen zu jeder Tages- und Nachtzeit an die Notrufzentrale angeschlossen sein. Nur auf diese Weise können unangenehme Folgen bei Unfällen, sowohl technischer als auch gesundheitlichen Ursprungs vermieden werden.

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