Aufzugfirmen im Überblick

Schon mehr als 150 Jahre hat der Mensch die Möglichkeit Höhenunterschiede mittels eines Fahrstuhles zu überwinden. Schon im Jahre 1853 stellte Graves Otis seine Erfindung vor. Er selbst stellte sich auf eine Plattform und ließ diese herab. Sein Assistent hatte die Aufgabe das vermeintliche Halteseil durchzuschneiden. Auf diese Weise wollte der Erfinder zeigen, dass seine Erfindung absturzsicher ist. Und tatsächlich: Sobald das Seil durchtrennt war, stoppte der Aufzug seine Fahrt. Mit diesem Ereignis entwickelten sich die Fahrstühle rasant weiter. Noch heute stellt die Firma Otis – nach seinem Begründer benannt Fahrstühle her, die in der ganzen Welt in Immobilien gebaut werden.

Aufzugsfirmen

Seitdem werden Aufzüge nicht mehr ausschließlich dafür genutzt Lasten zu transportieren. Besonders gefragt waren sie zu Beginn des 19. Jahrhunderts um Speisen in den Speisesaal zu befördern. Die Erfindung von Graves hat der Architektur geholfen sich weiter entwickeln zu können und ungeahnte Höhen zu erklimmen. Von nun an konnte jeder höher gelegene Etagen erreichen ohne große körperliche Anstrengungen auf sich nehmen zu müssen. Schon längst ist ein Fahrstuhl allein schon aufgrund der Barrierefreiheit selbstverständlich geworden. Ebenso häufig ist er immer wieder aber auch in Mehrfamilienhäusern zu finden. Und auch in Einfamilienhäusern wird er immer öfter eingebaut.

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Die einzelnen Firmen im Bereich der Personenaufzüge

Obwohl sich immer mehr Firmen einen Namen in der Welt der Fahrstühle schaffen wollen, sind es doch die altbewährten, die für Neuerungen und Weiterentwicklungen sorgen. Die unterschiedlichen Ansprüche an den Aufzug führten dazu, dass sich mit der Zeit die unterschiedlichen Firmen und Anbieter von Aufzügen, auf einige wenige Produkte spezialisierten. Unter den Personenaufzügen sind die Hersteller Otis, Thyssen Krupp, Schindler und Kone weithin bekannt.

Die einzelnen Firmen versuchen die Aufzüge so zu gestalten, dass sie den Geschmack möglichst vieler Interessenten treffen. Ein wichtiger Faktor hierbei ist die Raumersparnis. So kann inzwischen auf den Maschinenraum verzichtet werden. Maße können individuell angepasst werden und das Design auf die räumlichen Gegebenheiten und den Geschmack des Gebäudeeigentümers angepasst werden.

So steht den Interessenten von dem Äußern des Interesses bis hin zur Wartung des Aufzuges ein Serviceteam zu Seite, das sich um die individuellen Belange eines jeden kümmert:

  • Planung des Fahrstuhles
  • Einbau des Fahrstuhles
  • Inneneinrichtung des Fahrkorbes - von der Kommunikationsanlage bis hin zum Lichtdesign und Farbe der Wandgestaltung
  • Wartung

Die traditionsreiche Firma Otis, die durch den Erfinder des Fahrstuhles gegründet wurde, ist noch heute im Bereich der Personenaufzüge tätig und erfreut sich noch immer großer Beliebtheit. Der Firmensitz befindet sich in den USA. Die insgesamt mehr als 61 000 Mitarbeiter erwirtschaften momentan jährlich mehr als 10 Mrd. US Dollar. Sie haben ruhmreiche Bauwerke mit Aufzügen ausgestattet. Beispiele hierfür sind der Eifelturm, das Empire State Building und das alte und neue World Trade Center in New York.

Ebenso bekannt im Bereich der Installation von Aufzügen ist die Firma Schindler. Das 1874 in Luzern gegründete Unternehmen hat seinen Firmensitz noch immer in der Schweiz. Nahezu 45 000 Mitarbeiter unterstützen die schweizerische Firma. Sie haben sich auf Personenaufzüge und Rolltreppen spezialisiert und erzielen regelmäßig einen jährlichen Gewinn von etwa 9 Mrd. Schweizer Franken.

Mit mehr als 187 000 Mitarbeitern ist Thyssen Krupp das größte Unternehmen – zumindest was die Zahl der Mitarbeiter angeht. Das erzeugte Bild wird durch die Bekanntgabe des jährlichen Umsatzes noch bestätigt.

Kone hat seinen Sitz in Finnland und gilt als der viertgrößte Hersteller für Personenaufzüge. Mit seinen mehr als 35 000 Mitarbeitern und mehr als 4 Mrd. USD Umsatz kann sich kleinste Unternehmen durchaus zwischen den weithin bekannten Firmen wie etwa Schindler, Otis und ThyssenKrupp behaupten

In Deutschland wird der Markt im Großen und Ganzen zwischen den vier Herstellern aufgeteilt. Sie bieten neben der großen Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten und unterschiedlichen Varianten an Fahrstühlen auch einen Service, mit dem ein jeder Eigentümer zufrieden sein kann. Eine Alternative bieten viele kleine Firmen, die sich auf einige wenige Produkte spezialisiert haben. Hier scheint das Preis-Leistungs-Verhältnis unschlagbar.

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