Im Laufe der letzten 150 Jahre hat sich der Fahrstuhl jederzeit bewährt und sich in der ganzen Welt ausgebreitet. Nicht ohne Grund: So kann er nicht nur Menschen das Erreichen verschiedener Etagen ermöglichen, die ohne diese Erfindung auf die Hilfe anderer angewiesen oder ihnen der Zugang verwährt geblieben wäre. Auch allen anderen Menschen sind Fahrstühle, die meist in öffentlichen Gebäuden installierst sind, eine große Hilfe. Durch sie können schwere Lasten ohne große körperliche Anstrengungen in die Höhe transportiert werden. Auch junge Mütter erfahren durch Fahrstühle eine Erleichterung des Alltages.
Immer häufiger werden Personenaufzüge auch in Wohnhäuser eingebaut. In erster Linie werden Mehrfamilienhäuser mit ihnen ausgestattet, doch auch in Einfamilienhäusern sind sie keine Seltenheit mehr.
Hat man sich als Hauseigentümer für einen Einbau eines Fahrstuhles entschieden sind verschiedene Faktoren ausschlaggebend für die Größe und das Modell. So spielen nicht nur Farbe und Design eine große Rolle sondern auch:
Entscheidet man sich als Hauseigentümer bei einem bestehenden Gebäude, kann es passieren, dass sich verschiedene Hindernisse auftun. Nicht in jedem Haus hat der Treppenaufgang ein ausreichend großes Treppenauge, in das man einen Fahrstuhl mit einem ausreichend großen Fahrkorb installieren kann. Eine weitere Frage ist, ob man ausreichend Räumlichkeiten für einen Maschinenraum hat, die für diesen genutzt werden können.
Viele Hersteller wissen um das Platzproblem und entwickeln Fahrstühle, die möglichst wenig Platz einnehmen. So werden Fahrstühle, die keinen separaten Maschinenraum benötigen entwickelt. Auch bei den Seilaufzügen sind die Fortschritte kaum zu übersehen. Hat man in dem Treppenaufgang trotz der Platzeinsparung nicht ausreichend Raum, kann man sich einen Aufzug installieren, der außen angebracht ist. In vielen Fällen ist es einfacher einen Außenaufzug einzurichten, als den Schacht aufwändig in die bestehende Bausubstanz zu integrieren.
Viele Eigentümer möchten ihr Wohnhaus barrierefrei gestalten birgt das einige Vorteile. So hat man zum einen erkannt, dass der Altersdurchschnitt mit der Lebenserwartung eines jeden einzelnen steigt. Im Alter ist es für viele Menschen angenehmer in einer Wohnung zu leben, die sie erreichen können, ohne viele Stufen steigen zu müssen.
Eigentümer, die ihren Mietern einen Fahrstuhl bieten können, geben ihnen die Möglichkeit lange in ihren Wohnungen leben und ein möglichst selbstbestimmtes Leben führen zu können. Doch auch für junge Mieter ist das Angebot einen Fahrstuhl nutzen zu können ein gern gesehener Komfort. Für den Eigentümer bedeutet der Einbau eines Fahrstuhles neben den entstehenden Kosten auch eine Wertsteigerung der Immobilie.
Die Kosten für einen Fahrstuhl sind abhängig von
Die Preise für einen neuen Fahrstuhl beginnen bei 17 000 €. Eine Obergrenze gibt es nicht. Hat man die Möglichkeit durch die Installation eines Fahrstuhles sein Gebäude barrierefrei zu gestalten, kann man über verschiedene Stellen eine finanzielle Unterstützung beantragen. Um diese zu erhalten, muss man verschiedene Voraussetzungen erfüllen. Es ist ratsam, wenn man sich für den Einbau eines Fahrstuhles interessiert, sich von einem Fachmann über die verschiedenen Möglichkeiten individuell beraten zu lassen.